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Rosenbauer AG

mit Gewinneinbruch

Wirtschaft

Der starke Gewinneinbruch im ersten Halbjahr 2017 lässt den Feuerwehrausrüster Rosenbauer auch für das Gesamtjahr nicht mit einer wesentlichen Besserung der Situation hoffen. Wechselkurseffekte, ertragsschwächere Aufträge, Auslastungsprobleme sowie Einmaleffekte auf der Kostenseite drücken das Ergebnis und haben zu einem Gewinneinbruch von 13,4 auf 3,4 Mio. Euro geführt.

Der Umsatz stieg zwar um 3 Prozent auf 393,6 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) ging jedoch von 18,8 auf 2,7 Mio. Euro zurück.

Mit einer Kaufzurückhaltung im Mittleren und Nahen Osten kämpft Rosenbauer schon länger. Die arabischen Länder haben ihre Investitionen aufgrund des niedrigen Ölpreises gekappt.

Auch die geopolitischen Spannungen trüben den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Geschäft liege zwar nicht vollkommen brach, doch die bestellten Stückzahlen hätten sich stark reduziert. Dadurch ist die Auslastung im Werk Leonding gesunken und zuletzt wurden auch 65 Mitarbeiter abgebaut.

Deutlich erhöhte Anlaufkosten des Bühnenherstellers Rosenbauer Rovereto, seit Juli 2016 in der Konzernfamilie, haben ebenfalls das Ergebnis einbrechen lassen. Das Unternehmen, an dem Rosenbauer

70 % hält, wurde gemeinsam mit dem italienischen Hersteller CTE SpA mit Sitz in Rovereto, dem führenden Hersteller von Bühnen und Kränen für verschiedenste Anwendungen, gegründet.

Veränderungen im Vorstand, wie der überraschende Abgang des langjährigen Technikvorstandes und "Rosenbauer-Urgesteins" Gottfried Brunbauer, sowie Einmalkosten für den Personalabbau dämpften ebenfalls den Halbjahresgewinn. Eine weitere Kündigungswelle stehe zwar nicht bevor, natürliche Abgänge würden aber nicht leichtfertig nachbesetzt. Führungskräfte seien angehalten, mit den "geringst notwendigen Ressourcen" zu arbeiten. Die Beschäftigung von Leiharbeitern wird in Zukunft minimiert.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 rechnet Rosenbauer mit einer ähnlichen Entwicklung wie 2016. Vor allem jene Länder würden die Nachfrage tragen, die über ein kontinuierliches Beschaffungswesen verfügen und ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis nach Natur- oder Terrorkatastrophen haben. Verstärkt längerfristige Aufträge für Wasserwerfer aus Deutschland, in einschlägigen Kreisen auch „Studentenwaschmaschine“ genannt, werden sich nicht unmittelbar auf das Jahresergebnis auswirken.

 

Mit Ende Juni waren bei Rosenberger 3.315 Mitarbeiter beschäftigt, 1.335 davon in Österreich.

// Sepp Hofer

Bild: © Rosenbauer AG

Anti-Terror-Übung auf Donaukreuzfahrtschiff

 

Das Einsatzkommando Cobra/Direktion für Spezialeinheiten und sechs Polizei-Spezialeinheiten aus Deutschland, Slowakei, Slowenien und Ungarn haben bei der Marina Wien eine großangelegte, internationale Terror-Übung zu Wasser absolviert. Auf einem 134 Meter langen Donaukreuzfahrtschiff (Reederei "Viking Cruises") wurde eine Geisellage mit akuter Terror-Bedrohung geübt.

135 Polizisten, 80 Beamte des EKO Cobra/DSE mit vier Zugriffsbooten, drei Hubschrauber des Innenministeriums sowie drei Stromboote des See- und Stromdienstes der Landespolizeidirektion Wien haben an der Übung teilgenommen.

Aus den Nachbarländern beteiligten sich Polizei-Spezialeinheiten mit 55 Beamten.

  • Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) Nordbayern, des Spezialeinsatzkommandos (SEK) Südbayern mit einem Zugriffsboot sowie des Bundesgrenzschutzes "GSG 9".

  • Beamte der Antiterroreinheit "LYNX-Command" mit zwei Hubschraubern.

  • Beamte der Antiterroreinheit "Specialna ENOTA/Red Panther" mit einem Zugriffsboot.

  • Beamte der Antiterroreinheit "TEK" (Hungarian Counter TerrorismCentre).

"Wie wir an den schrecklichen Anschlägen in Barcelona und anderen europäischen Städten sehen, muss unsere Exekutive auf alle Szenarien vorbereitet sein. Das Innenministerium unternimmt alles, um für die Österreicherinnen und Österreicher die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten, sowohl an Land als auch zu Wasser. Die Donau durchfließt viele Länder Europas und ist ein internationaler Wasserweg auf dem jährlich rund 1,2 Millionen Menschen befördert werden. Daher ist auch die polizeiliche Zusammenarbeit mit unseren Nachbarstaaten von großer Bedeutung", sagte Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka, der gemeinsam mit Außenminister Sebastian Kurz und Cobra-Direktor Bernhard Treibenreif die Übung an der Donau verfolgte.

Im Anschluss an die Übung fand eine Cobra-Leistungsschau unter Einbindung der Cobra-Fallschirmspringer statt. Dabei übergab der Innenminister an das EKO Cobra zwei neue gepanzerte Mannschaftstransporter „Survivor II“ sowie 450 ballistische Schutzhelme.

Bild: © Gerd Pachauer (BMI)

Smartphons und Tablets für

mobile Polizei-Kommunikation

 

Bis Ende 2019 soll jede Polizistin und jeder Polizist ein "iPhone 7", mit 32 GB Speichervolumen, Rundumseitenrahmen und Panzerfolie als Dienst-Smartphone erhalten. Jede Dienststelle wird mit mindestens einem Tablet „iPad", ebenfalls 32 GB Speichervolumen, verstärkter Schutzhülle und Panzerfolie ausgestattet.

Speziell für den Polizeidienst entwickelte Apps sichern den Beamten jederzeit und ortsungebunden Zugriff auf die wichtigsten Datenbanken. "MPK-Abfragen" ist an die interne Abfrage-Plattform (IAP) angebunden und ermöglicht direkte Abfragen vor Ort wie beispielsweise die Personenfahndung oder Kfz-Fahndung. Das sorgt für mehr Sicherheit, Handlungsfreiheit und schneller verfügbare Informationen am Einsatzort.

Ein weiteres Kernstück der Polizei-Smartphones ist der Polizei-Messenger zum Versenden von Dateien und Fotos sowie zur Kommunikation innerhalb einer Chatgruppe. Gemeinsam mit den bei Einsätzen weiterhin als Hauptkommunikationsmittel verwendeten Funkgeräten sollen die mobilen Geräte und Anwendungen auch den Informationsfluss zwischen den Einsatzkräften und der Einsatzleitung verbessern.

Oberste Priorität hat die Datensicherheit. Mit dem "Mobile-Device-Management" werden unter anderem Berechtigungen, Benutzerprofile sowie Geräte- und App-Verwaltung zentral gesteuert. Damit wird garantiert, dass dienstliche Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte geschützt werden.

"Die Polizistinnen und Polizisten in Österreich leisten täglich Großartiges für die Sicherheit der Menschen im Land. Die mobile Polizei-Kommunikation wird unsere Polizistinnen und Polizisten darin noch weiter unterstützen", erklärte Innenminister Sobotka bei der Präsentation der Smartphones, Tablets und Polizei-Apps.

Bild: © Gerd Pachauer (BMI)

Sicherheit / Interview

Wels die siebtgrößte Stadt Österreichs hat sich in Sachen Sicherheit der Bürger in den letzten Jahren positiv entwickelt.

Die Kooperation mit den Einsatzkräften und auch der Ordnungswache mit dem Sicherheitsreferenten Vizebürgermeister Gerhard Kroiß, trägt zum Wohlbefinden der Bürger erste Früchte.

Wir sprachen dazu mit dem Sicherheitsreferenten.

Sonderschutzfahrzeuge für Polizei und Spezialeinheiten

 

Die derzeitige Sicherheitslage in Europa hat der Welt vor Augen geführt, dass Themen wie „Innere Sicherheit“ wieder mehr in den Vordergrund gestellt werden müssen.

Die Firma Franz Achleitner Fahrzeugbau und Reifenzentrum GMBH mit Sitz in Tirol hat sich unter anderem auf Sonderschutzfahrzeuge spezialisiert und hat sich durch qualitativ hochwertige Produkte, individuellen Lösungen für verschiedenste Anwendung, Flexibilität in der Durchführung und vor allem durch über Jahre erarbeitendem Know-How einen international angesehenen Namen erarbeitet.

Großbritannien verringert die Betriebskosten

für Eurofighter

 

Die RAF entwickelt ein neues Wartungsmodell für die Eurofighter unter Nutzung der eigenen Kapazitäten und in Zusammenarbeit mit den Industrie-Partnern BAE-Systems sowie Leonardo. Durch Verlängerung der Wartungsintervalle werden die Betriebskosten gesenkt.

Die Kosten pro Flugstunde sollen um 30 bis 40 Prozent reduziert werden und etwa denen der F-16 entsprechen. 

Die Intervalle zwischen den Hauptwartungen werden vergrößert, was die Zahl der einsatzfähigen Flugzeuge erhöht und die Wartungskosten verringert. Die umfassenden Wartungsarbeiten nach 400 Flugstunden werden künftig erst nach 500 Flugstunden fällig, später vielleicht sogar auf 700 Flugstunden erweitert. 

Die Eurofighter Tranche 2/3 sollen zumindest bis 2040 im Dienst bleiben. Über die Tranche 1 ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, wahrscheinlich werden 24 Eurofighter Tranche 1 in der Luft-Luft-Rolle noch bis 2030 verwendet werden.

Die Fähigkeitserweiterung Phase 2 (P2E) soll bis 2018 erfolgen und in den nächsten Jahren die P3E. Diese internationalen Programme beziehen sich nur auf die Tranchen 2 und 3a. Weitere Kampfwertsteigerungen betreffen die Einführung neuer Waffen: Luft-Boden-Lenkflugkörper „Brimstone“, Marschflugkörper „Storm Shadow“, weitrechender Luft-Luft-Lenkflugkörper „Meteor“.

Die Eurofighter der RAF sind schon ca. 1000 Einsätze gegen den Islamischen Staat im Irak und in Syrien geflogen. Sowohl Tornado GR4 als auch Eurofighter fliegen die Einsätze im Rahmen der US-geführten Koalition und benützen die britische Militärbasis Akrotiri in Zypern.

// Oberst a.d. Gärtner

Bild: © MBDA UK Ltd

Premieren, Sensationen, Rekorde, Abschiede

 

Bundesheer-Leistungsschau

mit Angelobung in Wien

 

Erstmals hat Dr. Alexander van der Bellen als Bundespräsident und Oberbefehlshaber des Bundesheeres an der Leistungsschau des Bundesheeres und an der damit verbundenen Angelobung von 1.321 Soldatinnen und Soldaten am Wiener Heldenplatz teilgenommen.

Mit Wirksamkeit vom 01.11.2017 bestellte SUZUKI MOTOR CORPORATION Helmut PLETZER (63)

zum neuen Präsidenten von SUZUKI AUSTRIA.

Diese leitende Funktion hatte seit April 2015 bis dato Teruo KATAKAWA (56)bei SUZUKI AUSTRIA inne. Mit Ende des Jahres erfolgt die Geschäftsführer-Übergabe.

Herr KATAKAWA kehrt zurück in das Headquarter in Hamamatsu,Japan, um dort eine neue Aufgabe zu übernehmen.  

Helmut Pletzer – neuer Präsident von SUZUKI AUSTRIA.

Bildrecht: SUZUKI AUSTRIA

SCHUTZZONEN

Schutzzonen in Syrien werden ständig verlangt,  keiner weiß genau wie sie ausschauen sollen.

Die Fachliteratur gibt wenig Antworten. Unter russischer Führung werden Deeskalations-Zonen eingerichtet.

OFFROAD KALENDER 2018

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Der Kalender hat eine limitierte Auflage von 250 Stück  und wurde zum

10jährigen Jubiläum des OÖ Cup´s erstellt.

Preis: 15,-- Euro zzgl. Versand

Bestellung über Homepage: www.4wd-ried.at oder jurob62@gmail.com

oder telefonisch +43 664 - 510 5681

Komm. Rat Anton Bucek baut Behördengeschäft bei Tschann/TATRA auf.

„Mister Unimog“ wechselt zum österreichischen TATRA Exklusivpartner Tschann

 

Mit Komm. Rat Anton Bucek konnte die Salzburger Tschann Nutzfahrzeuge GmbH einen der profiliertesten Kenner des österreichischen Kommunal-, Einsatz- und Militärfahrzeugmarktes gewinnen - Nutzfahrzeugsegmente für die der tschechische Allrad-Spezialist TATRA einzigartige Lösungen anbietet.

Als bewährter Ansprechpartner für den öffentlichen Dienst wird Bucek seine Expertise nun für den Aufbau des TATRA Behördengeschäfts einbringen.

Tschann ist seit 2015 Vertriebspartner von TATRA in Österreich, Bayern und Südtirol und kümmert sich seither um den Relaunch der traditionsreichen Marke bei Firmenkunden. Ab Jänner 2018 wird man TATRA auch bei allen öffentlichen Anfragen und Ausschreibungen vertreten und ist somit Exklusivpartner von TATRA in Österreich.

Bucek und Tschann teilen die Überzeugung, dass die weltweit einzigartige Allradtechnik von TATRA gerade im öffentlichen Bereich, sei es im Winterdienst, im Katastrophenschutz, in der Straßenerhaltung oder auch im Feuerwehrwesen konkurrenzlose Lösungen bietet. Was viele nicht wissen: Die einzigartigen Konstruktionsmerkmale wie Zentralrohrahmen und Pendelachse gehen auf den österreichischen Konstrukteur Hans Ledwinka, einem Kollegen von Ferdinand Porsche, zurück. Sein Sohn Erwin Ledwinka verwendete diese geniale Konstruktion für die bewährten Geländefahrzeuge Puch Haflinger und Pinzgauer.

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