Haupteinnahmequelle des IS: Rohöl ca $ 1,5Mio täglich dh $ 30 -35.- pro barrel. Geschätzter IS Nettogewinn $ 15 – 18 pro barrel.

Die Ölförderung konzentriert sich auf die syrischen Felder Conoco, Deir ez-Zor und

at-Taim sowie auf die irakischen Felder in an-Nadschema und al-Kaijara.

 

Das schwarze Gold wir ausschließlich an dubiose Händler und Makler, die unter Decknamen wie „Onkel Farid“ firmieren, verkauft.

Die Käufer zahlen auf Konten bei türkischen Privatbanken 25% des Vertragswertes an. Danach beginnt der Tankwagenschmuggel über die IS Hochburgen Rakka und

Deir Ez-Zor.

Die LKWs bewegen sich in Gruppenkonvois (60 – 100) durch die Provinz Niniveh in Richtung türkische Grenze nahe der Stadt Zacho.

Verschifft wird das geschmuggelte Erdöl hauptsächlich vom türkischen Hafen Ceyhan aber auch von Iskenderun und Dörtyol ebenso von Ashdod in Israel, wobei einige Mengen angeblich bereits in Israel grob raffiniert werden.

        

Ab 16.Nov 2015 zeigte die russische Satelliten Aufklärung Tankwagen Konvois, die sich auf einen Parkplatz nahe Reyhanh (TK/SYR Grenze) sammelten um gefälschte internationale Frachtdokumente und Fahrer auszutauschen. Am 24.Nov 2015 waren 360 Tankwagen und Sattelschlepper auf dem Parkplatz versammelt um die ungehinderte Weiterfahrt über die türkische Grenze anzutreten.

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Am 24.Nov 2015 erhielten zwei Su – 24M Bomber bestückt mit KAB-500S Präzisionsbomben, Einsatzbefehl zur Zerstörung der Öltransporte. Gemäß Angriffsverfahren JaBo flogen die beiden Su-24M in 6000m über das Ziel zur Orientierung der Piloten, dann sollten die Jets umkehren um beim Rückflug die Bomben auszulösen. Diese Schleife erforderte ein 17Sekunden einfliegen in den türkischen Luftraum. Dort warteten bereits 2 F-16 (vermutl in Tk assembliert) und schossen in 5000m über der Stadt Yaylidagi die beiden Suchois ab.

Obstlt Oleg Peshkov wurde dabei getötet. Sein Rottenkamerad Hptm Konstantin Murakhitin wurde, nach Absprung, mit Unterstützung von turkmenischen Kämpfern von syrischen Spezialkräften gerettet.  

 

Unfreiwilliger Freundschaftsbesuch

Durch den Persischen Golf fahren etwa 20% des Welt Öltankschiffverkehrs, passieren die Straße von Hormuz, die abwechselnd vom Iran und Oman überwacht wird und gelangen in den Indischen Ozean.

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Am 11.Jän 2016 fuhren zwei US Fluß(Küsten) Patrouillenboote der 5.Flotte, auf Grund eines Navigationsfehlers, 5km tief in iranische Hoheitsgewässer ein und wurden von IRGC (Iranisches  Revolution Garde Corps) Navy um 0843 aufgebracht und auf einen Navy Stützpunkt auf Farzi Island  (vorgelagert der iranischen Küste), festgesetzt. An Bord der 50ft Boote (Geschw 40knots) 10 Seeleute (Inkl 1 Frau) und leichte Bewaffnung: .50mm Maschinengewehr und GAU-19 miniguns. Nach fünf Telefonaten zwischen USAM Kerry und seinem iranischen Amtskollegen Zarif, div Entschuldigungen und einem frugalem Mittagessen für die US Crew, wurden die 10 Seeleute unversehrt in ihren Booten zu einem herbeigeeilten Raketenkreuzer der 5. Flotte in internationale Gewässer geleitet.